De Eredan.

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Akt 9: Eredans Vermächtnis


Sommaire

Ruf der Schatten

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Hisomu ist schon als Schattengemelit geboren und trägt leider auch körperliche Missbildungen davon. Als Kind wurde er deshalb oft gehänselt und er hat schon mehrere Male versucht, sich das Leben zu nehmen. Aber dank seiner Begegnung mit Daijin, ist es schlussendlich doch nicht dazu gekommen. Er hat ihm eine Mission gegeben, ein Geheimnis, das er hüten musste, und schickte ihn damit an einen entlegenen Ort, wo sich niemand über ihn lustig machen kann. Ein Rabe landet auf einem Fenstersims dieser einsamen Hütte und macht sich laut bemerkbar bis Hisomu das Zimmer betritt und den schwarzen Vogel über den Kopf streichelt, der die Aufmerksamkeit scheinbar schätzt.

Hisomu fragt, was sie denn nach so vielen Monaten dazu bewegt habe, ihn wieder besuchen zu kommen und ob sie Angst hatte, dass Daijin von ihren Besuchen Wind bekomme. Ein kleines Wölkchen hinterlassend verwandelt sich der Rabe in Chidori und erklärt Hisomu, dass es kompliziert sei, ihn zu besuchen, aber Daijin sowieso längst Bescheid wisse und sie eigentlich auf seinen Befehl hin hier sei. Daijin brauche das, was er ihm vor vielen Jahren anvertraut hatte.


Daijin hat alles geplant. Er weiss genau, wo das Dämonenheer aus dem Wald kommen wird und bei dieser Wiese steht er bereit mit Tsoutais, Treibern, der kaiserlichen Wache und praktisch dem vollständigen Clan der Raben; und dennoch sind sie stark in der Unterzahl. Karasu und Hisomu an seiner Seite warten sie aufs Eintreffen der Xziaritischen Truppen, die von den Drakoniern unsichtbar gemacht werden, um ihre Gegner zu überraschen. Hisomu übergibt Daijin die versiegelte Pergamentrolle und dieser beginnt ein Ritual. Pure Schattenmagie schlängelt aus dem Pergament heraus, als Daijin es öffnet und als er das Ritual beginnt und sich mit den Schattengemeliten verbindet, können diese den Ruf hören und selbst diejenigen, die es vorziehen, alleine zu leben, teleportieren an seine Seite. Allen voran natürlich die Schattengemeliten der Zil.


Amidaraxar ist überrascht, einem so bunten Haufen entgegen zu treten aber egal, was sie vorhaben, er ist sich sicher, dass er die Schlacht gewinnen wird. Denn auch wenn die Gemeliten und anderen Xziariten die Linien halten können und nach einer Weile sogar Gakyusha mit der lange erhofften Verstärkung ankommt, kann Amidaraxar doch jeden gefallenen Dämon sofort wieder heraufbeschwören, da diese nicht sterben, sondern in die Mäandren kommen, wenn sie besiegt werden.

Aber der Nehantist hat nicht mit der Macht des Drachen gerechnet. Pilkim, Aerouant und einige andere Magier blockieren die Verbindung zwischen den Mäandren und dem Beschwörer. Die Magie ist so stark, dass der Boden blaue Risse bekommt.

Als die Dämonen, die er ruft, nicht mehr erscheinen, begreift Amidaraxar, was geschehen war. Genau zu diesem Zeitpunkt, wusste er, dass er die Schlacht verloren hatte...


Original-Version: L'appel de l'Ombre


Einbruch

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Der Fremde endlich gefangen genommen, führt ihn Anna Trist nach Bramamir ins Turmgefängnis, in dem bisweilen noch die Politiker des alten Regimes gefangen sind. Auf Olhiam ist zwar ein Preisgeld ausgesetzt, aber die Kapitänin hat ihre eigenen Pläne mit ihm. Sein Volk hatte einst auf Gem gelebt, also müssen noch Schätze dieser Zivilisation verborgen sein. Und der Fremde weiss bestimmt Bescheid, wo sie schlummern.

Sie steckt ihn also in eine Zelle und warnt ihn vor, sie gehen nicht so zimperlich mit ihren Gefangenen um wie die Drakonier, er werde bestimmt nicht so leicht fliehen können. Er wird nicht vor dem morgigen Tag vernommen und so wünscht Anna, dass ihm die Nacht Rat bringen werde.

Malderez ist während der Nachtschicht für die Aufsicht zugeteilt, eine Strafe, die er resigniert hinnimmt, noch immer enttäuscht, dass er sein Schiff verloren hat. Der schnarchende Chor der Gefängnisinsassen hält den Piraten wach. Nachdem er und Olhiam sich drei Stunden gegenseitig angestarrt hatten, widmet Malderez sich seiner Waffe zu, die wieder mal eine Reinigung nötig hätte.

In der Zwischenzeit tut sich auf den Dächern Bramamirs etwas. Helena gleitet wie ein Schatten, unbemerkt durch die Nacht. Am Gefängnisfenster des Fremden angekommen, kratzt sie leicht an den Gitterstäben um Olhiam auf sich aufmerksam zu machen. Sie legt einen Finger auf ihre Lippen und reicht dem Gefangenen einen von zwei flachen Kristallen. Die Kristalle ermöglichen es den beiden, per Gedankenübertragung zu kommunizieren. Helena erklärt dem Fremden, dass sie ihn befreien möchte, aber er ihr dafür zeigen soll, wo sein Volk ihre Schätze versteckt hält. Olhiam ist erst misstrauisch aber Helena versichert ihm, dass sie niemandem verpflichtet ist und es lediglich auf das Gold abgesehen hat. Schlussendlich willigt er ein; er kann sie ja dann immer noch umbringen. Sie sucht ein Fläschen aus ihrer Tasche heraus und verteilt etwas vom zähflüssigen Inhalt oben und unten an die Gitterstäbe, worauf Olhiam diese mühelos herausbrechen kann.


Die beiden fliegen auf einem gestohlenen Schiff nach Caislean. Bei den Ruinen angekommen, holt Olhiam schon aus, um Helena k.o. zu schlagen, da spürt er eine Waffe an seinem Rücken. Anna Trist mit ihrer Crew standen da, mit ihren Waffen in der Hand. Anna wusste, dass der Fremde ihr niemals die Informationen geben würde, die sie haben wollte und hat Helena für den Coup angestellt, was offensichtlich ganz gut geklappt hat. Helena lächelt selbstzufrieden. Olhiam bellt die beiden Damen an, dass sie, menschliche Weibsbilder, ihm keine Angst machen aber ohne ihn ausreden zu lassen, verpasst Helena ihm eine Ohrfeige und merkt an, dass er seine Klappe halten soll und sein Volk ja eben angeblich von Frauen regiert wird.


Durch den flachen Kristall, den Olhiam noch immer auf sich trägt, kann Helena die Sprache der Äquinoktier lesen und verstehen und führt die Piraten somit durch zahlreiche verwinkelte Gänge, die man nur duch auf den Mauern beschriebene Aktionen sichtbar machen konnte. Helena versteht die Denkweise der Äquinoktier langsam und löst ein Rätsel nach dem anderen. Gute zwei Stunden später kommt die Bande in einen Raum mit verschiedenen, wie Schliessfächer verschlossenen Türen.

Die junge Diebin löst einen seltsam aussehenden Schlüssel von ihrem Gürtel und meint selbstsicher, "Die Sache ist so gut wie erledigt, Admiral".


Original-Version: Cambriolage


Bei der Macht des Lichts!

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Netjhim untersucht die Pforte der Wüste. Die Hieroglyphen erzählen von einem Volk, das einst in dieser Stadt namens Sundara lebte, aber von einer Armee erbarmungsloser Krieger niedergemetzelt wurde. Netjhim schickt also seinen Bericht über die archäologischen Funde zusammen mit dem Bericht über die Pforte nach Mineptra. Prinz Metschaf schickt Sakina und Ahzred nach Sundara. Da die Pforte vermutlich etwas mit den Äquinotikern zu tun habe, könne man nie sicher genug sein.


Die Archäologen haben schon grosse Teile der Ruinen freigelegt und auch etliche Kadaver gefunden. Grossgewachsene Kämpfer in schweren Rüstungen und kleinere Menschen, die Stein-Herzen auf sich tragen aber deren Kleidung vermuten lässt, dass sie nichts von einem kämpferischen Volk hatten. Ahzred wird das seltsame Gefühl nicht los, das etwas an diesem Ort nicht stimmt. Das Gefühl nimmt zu, wenn er in die Nähe der Pforte kommt, aber es geschieht nichts. Gemeinsam mit Netjhim erkundigt er die Ausgrabungen, da kommt ein aufgeregter Arbeiter auf sie zugerannt. Sie haben Schriftzeichen gefunden, die denen auf der Pforte ähneln. Die Schrift ist extrem alt und Netjhim macht sich sogleich ans Entziffern der Hieroglyphen. Da ruft jemand von der Seite, er habe einen Durchgang gefunden. Ahzred sieht sich das mal an. Eine Wand ist eingestürzt und obwohl der Arbeiter sich versichern möchte, ob alles sicher ist auf der anderen Seite, besteht Ahzred darauf, dass er eben genau aus diesem Grund zuerst nachsehen will. Sein ungutes Gefühl verstärkt sich zunehmends.

Der Champion quetscht sich durch das Loch und rutscht eine kleine Neigung hinunter, worauf er in einem grossen Gewölbe landet. Sobald er den Grund berührt, wird das Licht seiner Fakel plötzlich violett und menschenartige Wesen lösen sich von der Dunkelheit ab, um ihn anzugreifen. Ahzred wirft die Fakel zu Boden und ruft Ra, den Sonnengott. Dieser erhört ihn und ein Kreis puren Sonnenlichts formt sich hinter dem Champion. Mit dem Kampfschrei "Bei der Macht des Lichts!" stürzt er sich dem Feind entgegen und kämpft mit blossen Händen gegen eine Horde mit Kristallen besetzter und rostigen Klingen bewaffneter Ungeheuer, sein Hauptantrieb, den Schutz der Arbeiter zu wahren, die ausserhalb der Gruft warten.

Nachdem er auch den letzten niederstreckt, blutet Ahzred aus zahlreichen Schnittwunden und klappt vor Erschöpfung beinahe zusammen. Nach einem kurzen Dank an den Gott, erbarmt sich dieser dem Champion und versiegelt seine Wunden.


Ahzred will wissen, weshalb dieser Ort verflucht ist und sieht sich um. In der Mitte des Gewölbes sieht er einen smaragdgrünen Kristall, der ungefähr seine Grösse hat. Er geht darauf zu und im Innern erblickt er einen männlichen Steinfresser mit nichts weiter als einer Hose bekleidet. Als Ahzred seine Hand auf die klare Kristalloberfläche legt, hört er eine Stimme: "Ich habe Jahrtausende darauf gewartet, dass du mich findest. Ich bin der Verwahrer des Wissens meines Volkes, in mir schlafen die Seelen meinesgleichen. Ich bin bereit, den Kampf gegen das Äquinoktium wieder aufzunehmen. Mein Name ist Adhikara."


Original-Version: Par la lumière !


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